Samstag, 24. Dezember 2011

Gleðileg jól!


...einen schönen, graden Weihnachtsbaum, einen flexiblen Magen, eine tolerante Leber, gut gelaunte, friedvolle Verwandte, dicke Geschenke, besinnliche Stunden, brave Ponies, die sich nicht am Heiligabend spontan überlegen zu koliken oder sonstiges... und für alle, die wir in der nächsten Woche nicht mehr sehen: einen feucht, fröhlichen, guten Rutsch!


Freitag, 2. Dezember 2011

Eitt hjarta og ein sál


Nachdem die beiden ihre erste Nacht in "Einzelhaft" überstanden haben, fiel die Entscheidung, dass Stjörnudís und Fjörgyn ganz schnell zusammenstehen sollten!
Und für alle, die sie noch nicht kennen:

Pony links: Stjörnudís (blaues Stallhalfter)
Pony rechts: Fjörgyn (dunkelrotes Stallhalfter)


Rappe ist nicht gleich Rappe! Störnudís ist wesentlich "schwärzer"

Blick in die Ferne.......Heimweh nach Island?

Scheinen sich zu mögen.......Fotos vom Knäbbeln konnten wir nicht einfangen!


Gar nicht wahr, dass Fjörgyn nicht fotogen ist, oder?

.....und Nr.2!

........ eine sichtlich erleichterte Denise mit ihrer Stjörnudís!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Nr.1 ist da!

Voilà, das erste Pony des Tages ist angekommen!
Unsere Fjörgyn! Und weil sie eher telegen als fotogen ist - hier ein Video:


Währenddessen ist Denise mit Stjörnudís wohl grad in Aachen beim Zoll. Um elf sind die Ponys in Liége in Belgien gelandet. Um 17h können wir hoffentlich die Sektkorken knallen, wenn beide schwarzen Ponys in ihre neuen Paddocks eingezogen sind... Apropos schwarz: Fjörgyn hat verdächtig viele weiße Haare seit unserem ersten Treffen dazu bekommen. Und zwar vor allem auf der Kruppe und an den Wirbeln... ganz zu schweigen von der Unterwolle :-)
Juhu, ein Schimmel-Mogel-Paket!!!


...so ging Stjörnudís vor einer Woche von Evelyn aus auf große Reise...

Mittwoch, 30. November 2011

Weihnachtsmarkt auf dem Ilmerhof die Zweite!

...Schön war's! Sehr schön war's!
Wie schon im letzten Jahr hat sich die ganze Arbeit und Mühe im Voraus gelohnt. Das tagelange Bangen, ob dem trockenen November ein regnerisches Ende gesetzt wurde, hat sich nicht bestätigt. Woran wir keinen einzigen Gedanken verschwendet habe: Dass auch Wind so einen Weihnachtsmarkt ganz schön kaputt machen kann. Sicherlich wären einige länger geblieben und wären noch am Lagerfeuer versackt, wie im letzten Jahr, wenn es nicht so stürmisch gewesen wäre.



16.15h so langsam füllt sich der Weihnachtsmarkt.





Dennoch waren in der Spitze knapp 200 Besucher gleichzeitig auf dem Weihnachtsmarkt. Dabei spiele Entfernung keine Rolle. An der Einfahrt vorm Ilmerhof reihten sich Autos mit Kennzeichen aus Köln, Essen und Hagen auf.




Die liebe Julia und der fast genauso liebe Volker.


Ziehen sich nächstes Jahr hoffentlich wärmer an ;-) - Basti und Laura


Mathias und sein Herzblatt Jenny


Einen herzlichen Gruß von Evelyns Mädels nach Island!

Begonnen wurde diesmal erst um 16h pünktlich zur Kaffeezeit. Auf Omas Tenne, der "Plätzchenstube", boten Jasmine und Holger warme Kleinur, heißen Kakao, Kaffee sowie Tee an und natürlich Omas weltberühmten Plätzchen Schokohupferl, Spritzgebäck und Knusperplätzchen.


Oma - Stolz wie Oskar über ihr neues Café


Oma mit Interims-Chefin Jasmine

Statt Wichtel bemalen gab es in diesem Jahr "Frösche kloppen". Ein großer Dank noch mal an Harvey, dass er uns von diesem Spiel überzeugt hat. Eigentlich sollte es für die kleinen Besucher auch noch was zum Basteln geben - Apfel-Triangeln als Futter für Vögel...leider haben wir dieses Projekt zwar vorbereiten, aber dann völlig aus den Augen verloren.

Hier wäre jetzt ein Foto, wenn ich eins gemacht hätte

Für das leibliche Wohl haben wir wieder auf die altbewährte Champignon-Pfanne mit Knoblauchsoße und Langosch zurückgegriffen. Für's nächste Jahr werden wir uns lukullisch aber etwas anderes einfallen lassen. Wir stehen mit Reibeplätzchen und Grünkohl in Verhandlung.


Langoschmeisterin Sabine


Die drei vom Grill Ali, Jonas und Dennis



Pünktlich nach der Messe kam wieder unser Vikar Schmidt, um die Ponys zu segnen.


Andächtige Stimmung bei Mensch und Pferd


Zwei Kirchenmenschen unter sich: Die Diakonin und der Vikar....letzteres wäre auch ein toller Buchtitel fürn Groschenroman...




Lena und ihre Nótt


Dennis und Denise in der Glühweinbude mit dem weltberühmten Ilmerhof-Tequila in der Hand... die zwei waren selbst ihre besten Kunden;-)

...Der Rest des Abends bleibt ein Geheimnis des Ilmerhofs...


Samstag, 26. November 2011

...noch sieben Stunden...


...dann beginnt der Weihnachtsmarkt auf dem Ilmerhof.
Um 16 Uhr geht's offiziell los!
Pferdesegnung ab 20.00h!
Ende offen...

Freitag, 18. November 2011

Schotter und Sand statt roter Teppich oder "So baut man schnell und günstig einen Paddock"

"Wir sind am machen dranne!"...noch zehn Tage, dann kommen unsere neuen Hotties. Denises Pferdepaket wird aus Island von Evelyn losgeschickt und unsers kommt aus Kassel gebracht. Die zwei schwarzen Damen kommen beide am 1. Dezember an und dafür wird extra ein neuer Paddock gebaut, denn sie sollen ganz behutsam in die neue Herde eingegliedert werden.


Freitag haben wir "mal eben" in gut zwei Stunden 70 qm Paddockplatten verlegt. Die Platten können einfach auf einen halbwegs graden Untergrund im Klick-System verlegt werden. Wir haben uns für die Platten von WKH entschieden, weil wir schon auf dem Paddock damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Außerdem liefert WKH unglaublich schnell. Dienstag bestellt und Freitag waren die Dinger schon da. Der Preis für die Platten ist gestaffelt und wird antiproportional zur Menge billiger. Bei 70 qm haben wir 10,70 pro Quadratmeter bezahlt. Ein unschlagbarer Preis, wenn man mal Angebote vergleicht.



Auch wenn es das Foto vermuten lässt - Martina war nicht die einzige, die gearbeitet hat:-)


So sieht das System verklickt aus. Vier Platten ergeben einen Quadratmeter. Die Platten werden in einander geschoben und dann mit einem ähmm "Nüppel" verklickt.



Danach müssen die Platten verfüllt werden. Als erste Schicht haben wir Schotter (0-25) genommen. Der Schotter soll die Kästchen ausfüllen, aber nicht verdichten - sonst läuft kein Wasser ab.


Im ersten Stepp haben wir den Schotter grob mit einer Schaufel verteilt.



Danach haben wir die Fläche glatt gefegt. Eine Arbeit, die richtig in den Rücken geht und einen derbe schwitzen lässt. Wichtig war dabei, dass keine Steinchen aus den Gittern ragen. Denn Schließlich soll sich der Schotter nicht mit der Sandschicht vermischen.

Eine tolle Arbeit, um überschüssige Pubertätsenergie loszuwerden.


So sehen die Platten nach und nach verfüllt aus.


Ideal ist es, wenn die Kästchen in der Höhe mit 3/5 Schotter und 2/5 Sand befüllt sind. Die Kästchen mit linken Bildrand mussten also noch derbe ausgefegt werden, damit das Ergebnis perfekt ist.


Danach wurde alles mit Sand aufgefüllt. Leider habe ich von diesem Arbeitsschritt kein Foto.


Tadadadaaaaaaaaaaaa: Fertig! Jedes Pony kriegt jetzt einen Auslauf mit 35 qm. Nach ein paar Tagen werden die beiden Youngster (beide 5) dann zusammengelassen und nach und nach tagsüber zu den anderen auf die Weide gestellt. Nachts werden wir sie wieder separieren. Damit haben wir bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

Eine kleine Bilanz:

Ohne Riegeln haben wir für die gesamten 70 qm folgende Zeit und Materialien benötigt:

Zeit:

- Platten legen à 4 volle Helfer = 2 Stunden 30
- Schotter verteilen à 3 volle Helfer = 2 Stunden
- Sand verteilen à 3 volle Helfer = 1 Stunde

Nicht mit einberechnet habe ich jetzt die Fahrtzeit für Stefan. Er musste fünf Mal fahren... weil wir keinen größeren Anhänger haben. Dient also nicht als Maßstab ;-)

Material:

- 4,0 t Schotter (0 - 25)
- 3,6 t Dolomitsand


.... Nur noch die Litze ziehen und dann können Stjörnudís und Fjörgyn endlich kommen!!!! Jetzt heißt es erstmal: Alle Kraft in die Vorbereitung des Weihnachtsmarktes zu stecken.




Sonntag, 13. November 2011

Safety first...

...Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen. Jetzt zählt nur noch: Hauptsache warm und sicher verpackt. Gut aussehen beim Reiten kann man ja wieder im Sommer...



Suchbild: Finde den Bauarbeiter


...Und dann verschwanden sie in der Nebelwand...

Sonntag, 23. Oktober 2011

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Einmal bitte was ganz anderes!

Nach Berlar war endgültig klar - Big Ben wird niemals tölten lernen. Wir brauchen endgültig ein zweites Islandpferd. Am besten einen Wallach, damit nicht mehr so viel Radau auf dem Paddock ist. Keine zickige Stute mehr. Und eine schöne Farbe. Erdfarben, Schecke oder Falbe. Was Besonderes. Bloß kein Schimmel. Routiniert geritten, so acht bis zehn Jahre alt. Auf keinen Fall ein frisch zugerittenes Jungpferd. Die sind noch nicht gefestigt....

...Und was zieht am 1. Dezember zu uns auf den Ilmerhof? Richtig! Eine fünfjährige, rohe Rappstute, die vielleicht noch ausschimmelt...




Sonntag, 9. Oktober 2011

Back again - Sie haben es schon wieder getan!

...und jährlich grüßt das Murmeltier. Unser blonde Brigade war wieder in Berlar.
Hier ein Vorher- Nachhervergleich:



2010



2011...die Pubertät hat Einzug gehalten...



Unsere Mädels streben außerdem neben der Reitkarriere auch eine in Hollywood an, wie man hier bei ersten Probeaufnahmen sehen kann.

Während sich Pia, Lena und Jojo mit ihren eigenen Ponys in Berlar vergnügt haben, hat noch Welshpony-Reiterin Linn die unterschiedlichen Islandpferdetypen in der Reitschule durchprobiert. Die Wahl zum Lieblingspferd fiel am Ende auf den Fuchs und Einfach-Tölter Atli.



Optische musste man sich bei dem neuen Paar Linn und Atli auch gar nicht umgewöhnen. Kommt er Big Ben zumindest farbtechnisch sehr nah.



Großer Unterschied zwischen den beiden Fuchsmänenrn in Linns Leben jedoch hier klar erkennbar: Die Gangverteilung. Atli kann tölten und Big Ben halt leider (immer noch) nicht...



Auch bei Lena und Nótt hat es tölttechnisch Klick gemacht....wenn auch auf diesem Foto nicht so schön erkennbar. Den Beweis liefert jedoch das verlinkte Video.



Und Wechsel - Pia und Jojo waren mit der Reitstunde dran... Leider versagte da dann der Akku bei der Kamera :-( Und dabei sind die drei sooo toll geritten!



Immer brav die Füße sauber machen nach dem Reiten!

Während es vor einem Jahr noch in die Ponyferien nach Berlar ging. War dies Mal Indiviual-Training angesagt. "Wir sind ja mittlerweile älter und spielen können wir auch auf dem Hof zu Hause. Wir wollen richtig was lernen", hieß es bei den vier 4-Gang-Fans Unisono. Dass wir Ponys und Kinder wieder zurück auf den Ilmerhof bekommen haben, grenzt übrigens an ein Wunder. Eigentlich wollten alle vier einvernehmlich in Berlar bleiben... Wir konnten sie jedoch dazu überreden, sich einfach wieder zu Weihnachten ein paar Tage in Berlar zu wünschen... Oder (Achtung - Pädagogischer Tipp!) doch mal etwas Geld für Berlar zu sparen oder durch Fleiß und gute Noten zu erarbeiten.